Tja, so schnell kann‘s gehen. Zweifellos zählt Ronaldinho zu den besten Fußballern aller Zeiten, während seiner Profikarriere verdiente der Brasilianer folglich Unsummen an Geld. Dabei hätte es noch mehr werden könnten, hätte er 2012 nicht zur falschen Dose gegriffen.
Ronaldinho stand zu diesem Zeitpunkt bei Atletico Mineiro unter Vertrag, zudem hatte er einen Sponsorenkontrakt mit Coca Cola in der Tasche, der ihm bis 2014 jährlich rund 700.000 Euro einbringen sollte.
Blöd nur, dass Mineiro eine Partnerschaft mit Pepsi unterschrieben hatte. Dass der zweifache FIFA-Weltfußballer dann während einer Pressekonferenz zu einer Dose jener Marke gegriffen haben soll, kam bei „Coke“ natürlich gar nicht gut an, der Vertrag wurde daraufhin aufgelöst.
Fass übergelaufen
„Die Tatsache, dass der Spieler mit einer Dose Pepsi aufgetaucht ist, hat das Fass zum Überlaufen gebracht“, begründete Marcelo Pontes, der damalige Marketingchef von Coca Cola, gegenüber der brasilianischen Zeitung „O Estado de Sao Paulo“ die Entscheidung des Konzerns. Die Moral von der Geschicht‘: Immer zweimal überlegen, bei wem genau man einen Vertrag unterschrieben hat. Und überhaupt: Als Topsportler sollte man wohl generell eher zu Mineralwasser greifen ...
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