"Ich hab's geschafft, das war ein sehr hartes Match. Es ist immer großartig, wenn man gewinnt und schon Matchbälle abwehren musste", freute sich Paszek. Die Weltranglisten-40., die ihre Bauchmuskelverletzung endgültig auskuriert hat, mausert sich immer mehr zur Spezialistin für Marathon-Matches.
Für besonderes Aufsehen hatte heuer ihr Drittrundensieg in Wimbledon über die ebenfalls kampfstarke Italienerin Francesca Schiavone gesorgt, als sie sich nach 3:41 Stunden und mit 11:9 im dritten Satz durchgesetzt hatte. Auch auf dem Weg ins Washington-Halbfinale hatte sie ein 3:42-Stunden-Match gewonnen, ehe sie dann im Semifinale ein über dreistündiges Spiel verlor.
Gegen Watson in der Favoritenrolle
Gegen die Weltranglisten-107. Watson ist Paszek Favoritin. Die Dornbirnerin hat auch ihr bisher einziges Aufeinandertreffen mit der 19-jährigen Engländerin heuer in der Estoril-Qualifikation klar mit 6:0, 6:3 gewonnen. Für Paszek, deren größter Erfolg heuer das Wimbledon-Viertelfinale war, wäre es nach Washington ihr zweites Semifinale 2011. Sollte sich die Vorarlbergerin durchsetzen, bekäme sie es aller Voraussicht nach mit der topgesetzten Slowakin Daniela Hantuchova zu tun.
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