Banken-Kollaps

Sharon Stone verlor die Hälfte ihres Vermögens

Society International
20.03.2023 10:35

Diese Frau ist echt der Hammer. Sharon Stone erschien nicht nur zur Spenden-Gala des Women’s Cancer Research Fund, sie spendete auch selbst Geld. Dabei ist sie gerade knapper bei Kasse denn je.

Denn die „Basic Instinct“-Schauspielerin ist ein Opfer der Silicon Valley Bank-Kollapses. Mit Tränen in den Augen enthüllte sie: „Ich habe die Hälfte meines Vermögens verloren! Deshalb brauchte ich Mut, heute hier zu sein. Aber ich wollte es nicht verpassen!“

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Filmgeschichte geschrieben
Sharon Stone ist eine der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt und der Banken-Kollaps ist nicht das erste persönliche Drama, das sie würdevoll überstanden hat.

Stones Karriere begann mit einer lasziven Bein-Bewegung: Als männermordende Krimi-Schriftstellerin Catherine Tramell in „Basic Instinct“ schlug die Schauspielerin 1992 lässig die Beine übereinander - eine Szene, die in die Filmgeschichte einging und Stone über Nacht berühmt machte.

Stone ist Aids-Aktivistin, Mutter von drei Adoptivsöhnen und hat viele Preise gewonnen. Einmal war sie für einen Oscar nominiert. 

Kleinstadtmädchen mit hohem IQ
Schon als Kind wollte Stone „die nächste Marilyn Monroe“ werden, verriet die Schauspielerin einmal in einem Interview. Mit drei Geschwistern wuchs sie in einer Arbeiterfamilie in einer Kleinstadt im US-Staat Pennsylvania auf. Mit einer Größe von 1,74 Metern, einem überdurchschnittlich hohen Intelligenzquotienten von 154, einem College-Abschluss in kreativem Schreiben und Trophäen von Schönheitswettbewerben bahnte sich Stone den Weg nach New York und Los Angeles, wo sie als Model unter Vertrag genommen wurde.

Woody Allen gab ihr 1980 die erste Filmrolle als „hübsches Mädchen im Zug“ in „Stardust Memories“. „Es war eine großartige Erfahrung, wenn man es mit Sex vergleicht, wie der Verlust der Jungfräulichkeit“, sagte Stone über ihr wortloses Leinwanddebüt. Die erste Sprechrolle gab ihr Wes Craven in dem Horrorstreifen „Deadly Blessing“. Es folgten weitere B-Movies, bis sie endlich 1990 an der Seite von Arnold Schwarzenegger in „Total Recall“ ihre Stärke beweisen konnte und dann den Zuschlag für „Basic Instinct“ erhielt.

Oscar-Nominierung
Doch Stone wollte sich nicht als Hollywood-Killerin festlegen lassen. In „Sliver“ (1993) spielte sie ein Opfer, in „Intersection“ (1994) die betrogene Ehefrau von Filmpartner Richard Gere. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem „Casino“-Auftritt an der Seite von Robert de Niro unter der Regie von Martin Scorsese. In der Rolle als drogensüchtige Mafiaboss-Gattin holte sich Stone eine Oscar-Nominierung und die Golden-Globe-Trophäe als beste Darstellerin.

Für ihren zweiten Ehemann, den Zeitungsverleger Phil Bronstein, zog Stone Ende der 90er-Jahre von Hollywood nach San Francisco um. Mit der Adoption ihres ersten Sohnes legte der Star eine Drehpause ein. 2004 trennte sich das Paar, Stone adoptierte alleine noch zwei weitere Söhne.

Schwere Gehirnblutung
Einer der schlimmsten Tage im Leben der Schauspielerin aber kam 2001: Eine schwere Gehirnblutung, Operation. Stone überlebte nur knapp und konnte nicht mehr laufen und nicht mehr richtig sehen. Jahrelang kämpfte sie sich mühsam ins Leben zurück. Dass sie den kalifornischen Banken-Crash da so leicht wegsteckt, ist verständlich.

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(Bild: kmm)



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