0:2 gegen Sturm

Austria Lustenau kann die Meisterrunde abhaken

Für Emrehan Gedikli und seine Lustenauer Teamkollegen reichte es gegen Sturm Graz nicht für Punkte

(Bild: GEPA pictures)

Nach der 0:2-Niederlage im Heimspiel gegen Sturm Graz müssen sich die Lustenauer nun voll auf den Abstiegskampf konzentrieren. Die Niederlage gegen die Steirer ging zwar in Ordnung, strittige VAR-Entscheidungen gab es allerdings erneut.

Die Austria wird definitiv nicht im Oberen Play-off dabei sein. Das steht nach der 0: 2-Niederlage gegen Sturm Graz endgültig fest. Von Platz sechs trennen die Austria zwei Runden vor Schluss sieben Punkte, damit ist der Einzug in die Meisterrunde auch rechnerisch nicht mehr möglich. Freilich wäre dieses Ziel ohnehin vermessen gewesen.

Gegen Sturm Graz hielten sich die Schützlinge von Trainer Markus Mader in der ersten Halbzeit tapfer, doch das war zu wenig, um zumindest einen Punkt zu ergattern. Die Austria-Fans machten ihren Unmut über den Video Assistent erst nach der Pause kund. Sprüche wie „VAR zur Hölle“ oder „VARänderung jetzt“ waren auf den Transparenten zu lesen.

Die Lustenauer Fans zeigten ihren VAR-Unmut mit Transparenten.

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Austria Lustenaus Stefano Surdanovic musste wegen einer Platzwunde behandelt werden.

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Bitter war, dass just zu jenem Zeitpunkt Sturm in Führung ging. Lustenaus Verteidigung brachte den Ball gleich dreimal nicht aus der Gefahrenzone - Affengruber war der Nutznießer und brachte die Kugel aus kurzer Distanz im Tor unter.

Ebenso bitter war, dass es erneut eine sehr strittige VAR-Entscheidung gegen Lustenau gab. In der 80. Minute wehrte Gazibegovic einen Schuss von Türkmen im Strafraum mit dem Ellenbogen ab. Im TV sah es klar danach aus, dass sich der Arm zum Ball bewegte. Die Situation wurde zwar gecheckt, doch Elfmeter gab es keinen. Zu diesem Zeitpunkt lag die Austria bereits mit 0: 2 zurück.

Den Gästen gelangen zwar noch zwei weitere Tore, doch beide wurden vom VAR überprüft und nicht gegeben. Teixeira startete bei seinem Treffer aus dem Abseits und bei Horvaths Tor stand vorher Schiedsrichter Christoph Jäger Austrias Gedikli im Wege. Gecheckt wurde diesmal also viel.