Serie reißt nicht ab

Viele Verletzte zum Ferienstart auf Tirols Pisten

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(Bild: zoom.tirol (Symbolbild))

In der laufenden Ferienwoche geht es auf den Tiroler Pisten oft turbulent zu. Das Risiko von Kollisionen zwischen den Wintersportlern steigt. Nach einer Unfallserie am Wochenende kam es auch am Montag zu einigen schmerzhaften Zwischenfällen.

Gegen 10.30 Uhr kam es im Kühtai auf der Piste Nr. 2 zum Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen Einheimischen und einem deutschen Skifahrer (58). Dabei zog sich der Urlauber unter anderem eine schwere Kopfverletzung zu. Der Deutsche wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Hall geflogen.

Mädchen rammte sitzende Snowboarderinnen
Fataler Wintersportunfall am Montag auch in Osttirol: Ein 14-jähriges Mädchen fuhr am Nachmittag im Skigebiet Brunnalm auf einer schwarzen Piste zügig talwärts. „Dabei fuhr sie über eine Kuppe und bemerkte zwei direkt dahinter im Schnee sitzende Snowboarderinnen zu spät. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen oder ausweichen, kollidierte mit einer der beiden Snowboarderinnen und kam anschließend selbst zu Sturz“, berichtete die Polizei.

(Bild: photalo/stock.adobe.com, Symbolbild)

Die 34-jährige deutsche Snowboarderin erlitt dabei erhebliche Verletzungen. Sie wurde zunächst mit dem Notarzthubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen und anschließend ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt überstellt. Auch das einheimische Mädchen zog sich Verletzungen zu.

Jugendliche bei Kollision mit Kind verletzt
Im Krankenhaus endete ein Skitag auch für eine 16-jährige Dänin in Söll im Tiroler Unterland. Die Jugendliche fuhr in der Skiwelt Wilder Kaiser auf einer blauen Piste talwärts, als sie mit einem deutschen Kind (10), das in einer Skischulgruppe unterwegs war, kollidierte. Die Dänin erlitt dabei Verletzungen an der Wirbelsäule und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Spital nach Kufstein geflogen. Das zehnjährige Mädchen blieb unverletzt.

Langläuferin bei Sturz schwer verletzt
Nicht nur auf den Pisten, sondern auch auf einer Loipe kam es am Montag zu einem folgenschweren Unfall. In Ehrwald stürzte eine 53-jährige Französin ohne fremde Einwirkung auf einer Langlaufloipe und zog sich dabei eine schwere Verletzung an der Hüfte zu. Sie wurde mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.