Mit 32 Jahren zog Flügel Stefanie Enzinger einen Schlussstrich, verabschiedete sich nach insgesamt 30 Einsätzen und sechs Toren aus dem Frauen-Fußball-Nationalteam. „Das nächste erreichbare Turnier ist die EM 2025. Die wird sich für mich wohl nicht mehr ausgehen“, begründet „Steffi“ ihren Schritt. „Es war mir dennoch eine Ehre, für Österreich aufzulaufen.“
Dabei stand die Karriere der Salzburgerin einst gar auf der Kippe. Dreimal hatte sie sich in der Jugend das Kreuzband gerissen. „Ich habe mir damals gedacht – einmal probierst du es noch!“ Eine gute Entscheidung...
Enzinger, die 2017 von Sturm Graz nach St. Pölten gewechselt war, holte mit den „Wölfinnen“ Titel am Fließband. Im Sommer folgt dann die nächste große Entscheidung, läuft ihr Vertrag beim SKN aus. „Ich werde noch schauen, was ich mache“, schließt die studierte Sportwissenschaftlerin sogar das endgültige Karriereende nicht aus. „Jetzt konzentriere ich mich auf die Meisterschaft.“ Die seit Jahren von St. Pölten dominiert wird. „Wir brauchen sicher mehr Konkurrenz in der Liga, müssen mehr gefordert werden. Nur so kannst du auf lange Sicht in der Königsliga mithalten.“ Mit oder ohne Enzinger...
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