Pläne präsentiert

Projekt Hallenbad nimmt nun endlich Form an

Nach vielen Diskussionen wurden nun die Pläne für das neue Alpen-Adria-Sportbad in Klagenfurt präsentiert.

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„Das Reizwort Hallenbad hat einen positiven Abschluss“, sagt Klagenfurts Sportreferent Franz Petritz bei der Präsentation des Siegerprojektes, das vom international tätigen Grazer Architekten Thomas Pucher umgesetzt wird.

Viel Platz für Gründfläche
Bei der Visualisierung fällt auf, dass das Alpen-Adria-Sportbad am Südring mit mehreren Rundungen gebaut wird. „Diese stellen eine Empfangsgeste für Besucher dar. Rundherum werden Arkaden gebaut, wodurch das Volumen der Anlage kleiner wahrgenommen wird. Außerdem bleibt viel Grün auf dem Grundstück bestehen, das war uns wichtig“, so Pucher.

Das Erdgeschoss wird 1,5 Meter über dem derzeitigen Niveau errichtet. „Durch den erhabenen Eindruck wird nämlich das Wohlbefinden gesteigert. Bepflanzte Hügel sorgen für Lärm- und Sichtschutz“, erklärt der Steirer.

50 Millionen Euro kostet das Vorhaben
„Das Projekt strahlt über die Stadtgrenzen hinaus und ist sowohl für den Spitzen- als auch Breitensport und natürlich für den Nachwuchs sehr wichtig“, ist Bürgermeister Christian Scheider überzeugt. Die 50 Millionen teure Anlage wird in zwei Bereiche unterteilt, wo Sportler und Familien auf ihre Kosten kommen.

„Im 50-Meter-Becken wird die Austragung von Wettkämpfen möglich gemacht“, sagt Erwin Smole von den Stadtwerken. Im Freizeitbereich werden mehrere Schwimmbecken, ein Sprungturm und eine Rutsche zu finden sein. Insgesamt 700 Personen sollen im Hallenbad Platz haben. „Auch das Sportministerium hat seine Unterstützung zugesagt“, so LH Peter Kaiser.

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