Eine gewaltige Explosion riss vor zwei Jahren in den Morgenstunden des 29. Jänner Langenzersdorf aus dem Schlaf: Ein Mehrparteienhaus wurde massiv beschädigt, die Spendenbereitschaft war enorm. Ein Teil der Gelder ist immer noch nicht ausbezahlt, was nun vier Gemeinderäte auf den Plan ruft.
Immer noch klafft ein großes Loch in der Schulstraße Nr. 2 – ein Teil des Gebäudes musste abgerissen werden. In einem oberen Stockwerk des Gebäudes hatte ein 60-jähriger seine Gastherme manipuliert und Selbstmord begangen, etwa 60 Bewohner waren von den massiven Schäden am Haus betroffen. Gefüllt hingegen ist noch das Spendenkonto der Gemeinde, auf das aufgrund der enormen Hilfsbereitschaft knapp 45.000 Euro geflossen sind. „Ausbezahlt wurden jedoch bislang lediglich 18.709 Euro“, kritisieren nun die „Freien Gemeinderäte FÜR Langenzersdorf“.
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