Landtagswahl

Ebner: „Blau-Rot plant den Umsturz in NÖ“

Niederösterreich
20.01.2023 15:24
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VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner hat bei einer Pressekonferenz am Freitag vor einem blau-roten Umsturz und den Folgen für Niederösterreich gewarnt. „Gemeinsam wollen sie sich mit aller Gewalt das Land unter den Nagel reißen. Es muss sich jede und jeder darüber im Klaren sein: Das lässt Übles für unser Land erwarten. Wenn Landbauer-Schnabl bei der Landtagswahl eine gemeinsame Absolute erreicht, dann wird aus Blau-Gelb Blau-Rot. Dann wird aus dem Weg des Miteinanders ein Blau-Gelber Umsturz in Niederösterreich“, so Ebner.

„Herbert Kickl hat es gesagt: Für ihn ist Niederösterreich nicht Heimatland, obwohl er in Purkersdorf wohnt. Für ihn ist Niederösterreich Feindesland. Ein Land, in das er den Krieg tragen will. Und spätestens seit sich Kickl in Niederösterreich in Soldaten-Uniform plakatieren lässt, ist klar, dass diese Aussage offenbar ernst gemeint ist“, weiß der VPNÖ-Landesgeschäftsführer um die Gefahr einer drohenden Regierungsbeteiligung der FPÖ in Niederösterreich.

Denn die Landbauer-FPÖ spreche davon, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner „zu entsorgen“. Für Ebner beweise Udo Landbauer damit, dass er diesen abstoßenden Stil Kickls nach Niederösterreich tragen will. „Der Landbauer, über den gestern seine eigene FPÖ-Abgeordnete urteilt: ‘Er ist machtgeil, arrogant und überheblich‘, betont Ebner, der weiters ausführt: Der eine verwendet Gewalt in der Sprache. Der andere verwendet Gewalt in der eigenen Fraktion und übt Druck auf Abgeordnete aus. Und SPÖ-Chef Schnabl ist Feuer und Flamme, um mit den Blauen, mit der Landbauer-FPÖ sich zusammenzutun.“

Positive Botschaften
Deshalb werde die ÖVP in ihren Inseratensujets in der letzten Wahlkampfwoche mit positiven Botschaften klarmachen, worum es ihr geht: „Um unser Land, um unsere Heimat, um Niederösterreich. Um Verlässlichkeit für Niederösterreich“, betont Ebner. Außerdem werben Unterstützerinnen und Unterstützer von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Diese „sind nicht Parteimitglieder. Ihnen geht es nicht um Parteipolitik, ihnen geht es um Persönlichkeit, ihnen geht es um die Zukunft unseres Landes. Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, aus dem Sport, aus der Kunst- und Kulturbranche“.

VPN-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner (Bild: VPNÖ)
VPN-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner

Es geht um Blau-Gelb gegen Blau-Rot
Drittens sollen weitere Inserate klarmachen, was bei der Landtagswahl auf dem Spiel steht. Worum es beim Match um Niederösterreich Ebner zufolge geht: „Um Blau-Gelb gegen Blau-Rot. Für Kickl ist Niederösterreich Feindesland, die Landbauer-FPÖ möchte die Landeshauptfrau entsorgen, Schnabl hat betont, dass er, selbst wenn er nicht erster wird, den Landeshauptmann-Anspruch stellt. Deswegen unsere klare Antwort darauf: Setzen wir ein Zeichen, wen wir als Landeshauptfrau haben wollen - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Landbauer-Schnabl planen den Umsturz in Niederösterreich, in einer Zeit wo Verlässlichkeit und Stabilität gefragt ist - dabei greifen sie zu allen Mitteln“, kritisiert Ebner SPÖ und FPÖ.

„Es steht viel auf dem Spiel. Es geht um die Frage, wer unser Land in Zukunft führt - wie und wohin. Noch nie in der Geschichte unseres Landes war es so knapp, war der Ausgang so ungewiss. Nicht nur, wenn es um die Frage geht, wie viele Prozent welche Partei erreicht - sondern auch wenn es um die Frage geht, wer sich in diesem Land nach der Wahl zusammentut. Blau-Rot wollen Landeshauptmann werden. Und sie wissen, dass sie sich dafür zusammentun müssen. Blau-Rot wollen unsere Landeshauptfrau weghaben“, so Ebner abschließend.

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