"Meine Kinder fehlen mir und dieser gesamte Druck um mich herum ist ein immer teurerer Preis", sagt er der italienischen Sport-Tageszeitung. Bereits am Mittwoch hatte der Rekord-Toursieger für den 18. April ein Pressekonferenz vor der Georgia-Rundfahrt angekündigt, bei der er "etwas Wichtiges" mitzuteilen habe.
Armstrong war am Mittwoch überraschend in die Toskana-Stadt Lucca gekommen, um dort auf eigenen Wunsch vor Staatsanwalt Giuseppe Quattrocchi auszusagen. In Lucca wird seit der Tour de France 2004 gegen Armstrong ermittelt. Der Amerikaner soll Filippo Simeoni beleidigt und bedroht haben, weil der im Bologneser Dopingprozess den Sportmediziner Michele Ferrari schwer belastet habe. Ferrari wurde verurteilt, was Armstrong als dessen Patient und Freund schwer getroffen haben soll. Die angeblichen Drohungen gegen Simeoni hat der Amerikaner stets bestritten und den Italiener seinerseits wegen Verleumdung angezeigt. "Ich habe dem Staatsanwalt die ganze Wahrheit gesagt", teilte Armstrong nach dem Gespräch mit.
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