Statt wie geplant in der Luft ins Tag zu gleiten, mussten drei deutsche Paragleiter im Außerfern den Weg zu Fuß in Angriff nehmen. Dabei wählten sie einen Klettersteig, was sie in arge Schwierigkeiten brachte.
Am Samstagvormittag stiegen drei deutsche Paragleiter im Alter zwischen 35 und 45 Jahren vom Gimpelhaus in Nesselwängle über die Nesselwängler Scharte und den Westgrat zur Köllenspitze auf und wollten mit ihren Paragleitschirmen ins Tal fliegen.
Wind für Flug zu stark
Aufgrund starker Windböen erschien ihnen der Start zu gefährlich und stiegen wieder ab. Dabei nahmen sie nicht den Normalweg auf der Südseite, sondern den Klettersteig auf der Nordseite. Als sie aufgrund der Schwierigkeit des Klettersteiges nicht mehr in der Lage waren weiter abzusteigen, setzten sie einen Notruf ab.
Die drei Männer wurden mittels Tau von der Besatzung des Notarzthubschraubers geborgen und unverletzt ins Tal geflogen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.