Alle Jahre wieder. Am Neujahrstag gibt es zahllose Rückblicke und Ausblicke. Werden wir politisch bessere Zeiten haben? 2020 kam knapp nach Jahreswechsel die Coronapandemie. 2021 versuchten aufgehetzte Anhänger Donald Trumps einen Staatsstreich. 2022 begann Vladimir Putin einen Krieg. Viel besser sieht es auch heuer nicht aus.
1. An der Teuerung als Kriegsfolge kiefeln wir vom Einkaufen bis zum Heizen alle. Auch wenn die Preise weniger als im Vorjahr steigen sollten, ist jedwedes Gefühl der Erleichterung ein großer Trugschluss. Wenn eine Sache nun weiterhin „etwas teurer“ wird und schon bisher „viel teurer“ wurde, so macht das in Summe „sehr viel teurer“ aus. Was vor einem Jahr 100 Euro kostete, dafür bezahlt man jetzt bis zu 110 Euro und wird Ende 2023 115 bis 120 Euro blechen.
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