7 Spiele in 2 Wochen

Auf die Innsbrucker Haie wartet jetzt Mega-Stress

Die Innsbrucker Eishockey-Cracks bestreiten in den Weihnachtsferien sieben Spiele in nur zwei Wochen. Am Stefanitag müssen die Tiroler zum schweren Auswärtsspiel nach Villach.

Verkehrte Welt. Während für fast alle Menschen die Weihnachtsferien Besinnlichkeit und Entspannung bedeuten, stehen die Eishockey-Profis in diesem Zeitraum traditionell unter Mega-Stress.

„Eine ganz wichtige Phase“
Die Innsbrucker Haie müssen gleich sieben Spiele in nur 14 Tagen bestreiten. Chefcoach Mitch O’Keefe gab seinem Team nur am 24. Dezember trainingsfrei. Am Christtag bereitete sich der Tabellenführer auf das schwere Spiel in Villach am 26. Dezember vor. „Für uns ist jetzt eine ganz wichtige Phase“, erklärte Ko-Trainer Florian Pedevilla.

Der HCI baut im Mega-Stress auf den vollen Kader, im Moment fällt mit Verteidiger Daniel Jakubitzka nur ein Crack aus. „Es ist wichtig, dass man jetzt mit vier Linien antreten kann“, stellt Pedevilla klar.

VSV ohne Star-Goalie
Villach muss Star-Goalie J.P. Lamoureux vorgeben, der 38-jährige US-Amerikaner wurde für einen Stockschlag gegen Pustertal für ein Spiel gesperrt. Für die Haie muss das im Schlager gegen den Dritten nicht automatisch ein Vorteil sein. „Für Backup Alexander Schmidt ist das eine extrem gute Chance“, meint Pedevilla.

Nach der 1:3-Niederlage gegen Asiago im letzten Match vor Weihnachten wollen die Haie wieder punkten: „Wir müssen kompakt spielen, dumme Scheibenverluste vermeiden. Dann ist für uns in Villach was möglich.“