Fischer-Treueschwur

„Werk in der Ukraine ist für uns alternativlos“

Oberösterreich
24.12.2022 15:00

Auch zu Weihnachten ist die Produktionspause bei Fischer Sports nur kurz. Grund: Verzögerungen aufgrund des Kriegs in der Ukraine sorgen dafür, dass noch nicht alle Bestellungen ausgeliefert sind. Die Verspätungen sorgen für Druck. Trotz der Herausforderungen in der Ukraine denken die Innviertler nicht daran, sich aus dem Land zurückzuziehen.

Angriffe sorgen immer wieder für Ausfälle in der ukrainischen Strom- und Wasserversorgung, die Produktion von Skiern, Schuhen und Eishockeyschlägern im Fischer-Werk in Mukatschewo läuft dennoch nahezu unbeeindruckt weiter. „Die Situation ist managebar“, sagt Geschäftsführer Franz Föttinger.

Ob die Innviertler schon über einen Abzug der Produktion, in deren Neuaufbau nach dem Großbrand mehr als 80 Millionen Euro investiert wurden, nachgedacht haben? „Wir haben das mehrmals durchgespielt, aber für uns ist das Werk in der Ukraine alternativlos.“

„Sind getrieben, auszuliefern“
Produkte mit großen Stückzahlen werden im vom Krieg betroffenen Land hergestellt. Highend-Modelle von Skiern werden dagegen etwa in Ried im Innkreis hergestellt. Aufgrund von Verzögerungen fällt die Produktionspause zu Weihnachten kurz aus: „Wir sind noch getrieben, auszuliefern.“

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