Mit 220 km/h

Wilde Verfolgungsjagd mit Polizei endet mit Unfall

Steiermark
19.12.2022 08:05

Ein 22-jähriger Südsteirer raste einer Polizeistreife am Sonntagabend mit bis zu 220 km/h davon. Erst ein Unfall konnte den Mann stoppen.

Eine Polizeistreife wurde am Sonntag gegen 21 Uhr auf der Autobahn A9 auf ein Auto aufmerksam, das in Fahrtrichtung Slowenien viel zu schnell unterwegs war. Die Beamten versuchten den Fahrer mit Blaulicht und Sirene zum Anhalten zu bringen.

Raser steigt aufs Gas
Doch der 22-Jährige dachte gar nicht daran anzuhalten. Stattdessen beschleunigte er auf über 200 km/h und verließ die Autobahn bei der Abfahrt Vogau in Richtung der B67. Dort wurde es erst richtig gefährlich.

Mit riskanten Überholmanövern brachte er Fahrzeuge auf beiden Spuren in Gefahr. Polizeistreifen aus Leibnitz und Straß schalteten sich in die Verfolgungsjagd ein, die erst in Obervogau endete.

Unfall in Obervogau
Denn nach einigen Minuten musste der Raser seiner überhöhten Geschwindigkeit Tribut zollen. Er kam von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Auto in einem Acker. Das Fahrzeug wurde dabei stark beschädigt, der 22-Jährige blieb hingegen unverletzt.

Er war nicht alkoholisiert. Bei der Einvernahme durch die Polizei gab er an, dass sein Ermüdungszustand Schuld an seinem Verhalten gewesen sein. Der Raser wird nun sowohl verkehrsrechtlich, als auch strafrechtlich angezeigt.

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