Neue Kühtai-Bahn

Das höchste Schmuckstück der Naturbahnrodler

Tirol
07.12.2022 17:00

Die heimischen Naturbahnrodler sind von der neuen Kühtai-Bahn begeistert. Die Höhenlage garantiert eine perfekte Vorbereitung und Strecke ist bestimmt auch für den Nachwuchs ein großer Gewinn.

„Eine super Strecke. Vor allem für das Training“, war Weltmeister Thomas Kammerlander nach den Tiroler Meisterschaften von der neuen Kühtai-Bahn begeistert. Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde die Anlage am Wochenende offiziell eingeweiht.

Nach Weihnachten Bahn für Touristen
Es ist eine moderne Multifunktionsbahn, die der Tourismusverband in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Rodelverband errichtete. „Mit Weihnachten geben wir die Strecke ab, dann ist es eine wunderschöne Bahn für Touristen“, erklärt Tirols Rodel-Präsident Peter Knauseder.

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Es ist eine technisch sehr anspruchsvolle Bahn. Sie weist sämtliche Kurvenradien auf, die es im Naturbahnrodeln gibt.

Sportdirektor Gerald Kammerlander

Alle Kurvenradien, die es gibt
Für Kammerlander und Co. spielt die 750 Meter lange Eispiste mit sieben Kurven alle Stückln. „Es ist eine technisch sehr anspruchsvolle Bahn. Sie weist sämtliche Kurvenradien auf, die es im Naturbahnrodeln gibt“, verrät Sportdirektor Gerald Kammerlander. Kühtai hat aber auch alle Zertifikate für Rennen. Es wäre dort in der Zukunft sogar ein Weltcup möglich.

Schneesicherer Stützpunkt
Mit dem Schmuckstück wird auch eine wichtige Lücke in der Vorbereitungszeit geschlossen. Auf 2000 Metern Seehöhe ist Kühtai die höchstgelegene Rodelbahn in Österreich, im Moment ist aufgrund der Schneesituation keine andere Strecke in Betrieb. „So einen schneesicheren Stützpunkt hatten wir noch nie, für die nächsten Jahre sind wir top ausgestattet. Die Bahn hat wirklich alles, was das Rodlerherz begehrt“, stellt Sportdirektor Kammerlander klar.

Auch der Nachwuchs soll profitieren
Weltmeister Kammerlander und Co. bereiten sich dort intensiv für den Weltcupauftakt am 17. und 18. Dezember vor. Aber nicht nur das Nationalteam wird mit dem nun früheren Trainingsbeginn vom Kühtai-Projekt profitieren. Laut Sportdirektor Kammerlander hilft die Strecke auch dem Nachwuchs: „Auf lange Sicht ist noch viel wichtiger, dass die Kinder einen Monat an Rodelzeit gewinnen.“

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