Die Eisbullen haben sich fürs Heimspiel heute in der Champions League gegen Rögle viel vorgenommen. Jungpapa Tom Raffl gibt nach sechs Wochen Comeback.
Sonntag reisten Salzburgs Teamspieler und Marco Kasper gemeinsam vom Deutschland Cup in Krefeld nach Salzburg. Heute prallt das von NHL-Klub Detroit gedraftete österreichische Riesentalent mit Titelverteidiger Rögle in der Eisarena auf den Eishockeyliga-Meister. „Die Partie lässt er sich nicht entgehen“, grinste Florian Baltram, einer der Teamcracks, die am Montag nach der hochintensiven Nationalteam-Woche – wie Dänen-Legionär Meyer – einen Regenerationstag bekamen. Länger Ausfallen wird aber nun Thaler, der eine Gehirnerschütterung erlitten hat.
„Durch die Pause mit den Länderspielen ist die Vorbereitung nicht leicht, aber möglich“, bleibt Matt McIlvane positiv. Der Bulls-Trainer erwartet „ein schnelles Spiel, viel Qualität und Intensität“. Und neben Schreier auch Kapitän Tom Raffl nach Verletzung zurück.
Treff mit altem Bekannten
„Nach sechs Wochen ohne Eishockey ist jedes Spiel perfekt, um zurückzukommen“, ist Tom voller Vorfreude, und – wie das Training bewies – in bester Torgeber-Laune. „Natürlich ist Rögle eine riesige Herausforderung. Umso mehr wollen wir unser bestes Hockey aufs Eis bringen.“ Der Sieger der Champions Hockey League (CHL), 2020/21 Finalist in Schwedens Topliga, ist derzeit nur Zwölfter. „Es ist eine eisläuferisch sehr gute Mannschaft, die hat sehr viel Talent“, lässt sich Raffl, der einst in Lulea mit Rögle-Cheftrainer Cam Abbott zusammen gespielt hat, davon nicht blenden. „Wir haben schöne gemeinsame Erinnerungen an diese Zeit. Thomas war ein großartiger Spieler und Teamkollege“, sagt der 39-jährige Kanadier vor dem Wiedersehen mit Raffl. Der auch als Jungpapa gefordert ist: „Die Nächte sind etwas kürzer. Aber ich genieße jeden Augenblick, den ich mit meiner Tochter verbringen kann“, erzählt der 36-Jährige begeistert von der gewonnenen „wertvollsten Zeit“.
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