Pfefferspray

Mehrere Schlägereien in Salzburg

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Gleich zu mehreren Schlägereien kam es am Wochenende in Salzburg. Während am Samstag in Saalfelden sieben Personen aufeinander losgingen, kam es in der Landeshauptstadt Sonntag früh zu einer Massenschlägerei mit über zehn Personen. 

In einem Lokal in Saalfelden (Pinzgau) eskalierte ein Streit zwischen einem rumänischen Barkeeper und zwei rumänischen Gästen. Der Barkeeper und eine ungarische Angestellte versuchten die beiden Rumänen aus dem Lokal zu verweisen, doch infolge dessen kamen zwei weitere Rumänen hinzu. Es kam zu einem Raufhandel zwischen insgesamt sieben Personen, die großteils alkoholisiert waren. Während fünf von ihnen unbestimmten Grades verletzt wurden, beschädigten die Raufbolde mit einem Feuerlöscher zudem die Eingangstür und die Mauer des Lokals. 
Der eskalierte Streit konnte durch Polizeibeamte beendet werden. Zwei Personen mussten aufgrund ihrer Verletzungen vom Roten Kreuz ins Tauernklinikum Zell am See gebracht werden.
Die Beteiligten müssen mit einer Anzeige rechnen.

Auch Sonntagmorgen kam es zu einem handgreiflichen Streit in der Salzburger Innenstadt. Nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einigen Gästen eines Lokals und einem Türsteher, verlagerte sich der Streit mit über zehn Personen nach draußen. Einer der Türsteher verwendete dabei einen Pfefferspray. Insgesamt wurden neun Personen verletzt, fünf von ihnen ussten im LKH Salzburg behandelt werden. Bei den beteiligten Personen handelt es sich um Österreicher, Serben und Iraker im Alter zwischen 18 und 39 Jahren. Weiter Ermittlungen sowie Einvernahmen folgen.

Pensionistin bei Raubüberfall verletzt

Samstagabend um kurz vor 19 Uhr ereignete sich im Kreuzungsbereich der Straßenzüge Julius-Haagn-Straße und Elisabethstraße ein Raubüberfall. Ein unbekannter Täter entriss einer 74-jährigen Österreicherin von hinten deren Handtasche und rempelte die Pensionistin heftig an. Das Opfer stürzte und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Sie verletzte sich im linken Schläfenbereich und musste vom Roten Kreuz ins LKH gebracht werden. Nach er ambulanten Behandlung konnte die Pensionistin wieder entlassen werden. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bis dato negativ.