Welle der Anteilnahme

So trauert die Politik um Dietrich Mateschitz (78)

Politik
23.10.2022 09:43

Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist am Samstag im Alter von 78 Jahren verstorben. Der Welle der Anteilnahme nach dem Tod des gebürtigen Steirers, der rund um den Energydrink einen weltweit agierenden Konzern aufgebaut hat und sich mit seinen Sponsoringaktivitäten im Sportbereich einen Namen gemacht hat, ist riesig. Neben der Sportwelt meldet sich auch die Politik zu Wort:

Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Dietrich Mateschitz hat von Österreich aus ein weltweit bekanntes und erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, mit ihm ist aber auch ein großer Förderer des heimischen Spitzen- und Extremsports von uns gegangen. Mateschitz hat Österreichs Unternehmens- und Sportlandschaft geprägt, wie wenig andere in unserem Land. Sein Lebensweg war für viele Österreicher:innen einfach beeindruckend. In diesen Stunden sind meine Gedanken bei seiner Familie und seinen Freund:innen.“

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP): „Mit dem Tod von Didi Mateschitz verliert Österreich nicht nur einen der erfolgreichsten Unternehmer und einen großen Innovatoren, sondern auch einen Menschen, der sich Zeit seines Lebens in höchstem Maße für soziale und gesellschaftliche Zwecke engagiert hat. Er wird uns als einer der wichtigsten und prägendsten österreichischen Unternehmer für immer in Erinnerung bleiben. Meine Gedanken in diesen schweren Stunden sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Ruhe in Frieden!"

Martin Kocher (ÖVP), Arbeits- und Wirtschaftsminister: „Mit Dietrich Mateschitz ist eine der größten Unternehmerpersönlichkeiten Europas zu früh von uns gegangen. Neben dem erfolgreichen Unternehmertum und auch als Teil dessen hat er viele Bereiche des Sports revolutioniert. Meine Gedanken sind bei seiner Familie. R.I.P.“

Karoline Edtstadler (ÖVP), Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt: „Dietrich Mateschitz war ein großer Unternehmer, der mit seinen Ideen Österreich mit diversen Projekten auf die Weltbühne brachte. Mein aufrichtiges Beileid der Familie.“

Beate Meinl-Reisinger (NEOS): „Dietrich Mateschitz war eine eindrucksvolle und bemerkenswerte Unternehmerpersönlichkeit. Prägend für Österreich. Mein Beileid seinen Angehörigen und seinem Team.“

Christian Hafenecker (FPÖ): „Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie und den Mitarbeitern von Dietrich #Mateschitz. Ein großer Österreicher hat uns verlassen, weshalb ich schlicht und ergreifend ,DANKE‘ sagen möchte.“

Herbert Kickl (FPÖ): „Mit Dietrich Mateschitz hat Österreich einen großen Sohn verloren.“

Steirischer Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP): „Ich bin tief bestürzt über den Tod von Dietrich Mateschitz. Was er für unsere Heimat, die Steiermark, geleistet hat, wird für immer unvergessen bleiben. Seine Leistungen werden über Jahrzehnte und Generationen Bestand haben und unser Land nachhaltig prägen. (. . .) Die Steiermark verliert einen ihrer größten Söhne, der international höchst erfolgreich und trotzdem bis zuletzt seiner Heimat immer treu verbunden war.“

Steirischer LHStv. Anton Lang (SPÖ): „Mit Dietrich Mateschitz ist ein großer Steirer von uns gegangen, dessen Leistungen für unser Bundesland stets unvergessen bleiben werden. Seine Erfolge weit über die Grenzen Österreichs hinaus sind stets auch der Steiermark zu Gute gekommen.“

Mit Mateschitz hat Österreich seinen erfolgreichsten Unternehmer verloren. Das US-Magazin „Forbes“ listete ihn 2022 mit einem Vermögen von 27,4 Milliarden Dollar auf Rang 51 im globalen Milliardärs-Ranking.

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