Nach Tod von Monarchin

Palast verrät, was mit Queen-Pony „Emma“ passiert

Fellpony „Emma“ erwies der Queen an der Seite von Stallmeister Terry Pendry die letzte Ehre.

(Bild: AP)

15 Jahre lang war „Carltonlima Emma“, so der vollständige Name des schwarzen Fellponys, das Lieblingsreittier von Queen Elizabeth. Nach dem Tod der Monarchin rührte das Pony die ganze Welt zu Tränen, als die Stute beim Trauerzug Spalier stand. Nun verrät der Palast, wie es mit „Emma“ weitergeht ...

An der Seite von Stallmeister Terry Pendry hatte „Emma“ sich von ihrer Besitzerin verabschiedet, als der Trauerzug an Windsor Castle vorbeifuhr. Das Pony ist mittlerweile selbst im gesetzten Alter von 26 Jahren angekommen - und bleibt selbstverständlich in seinem royalen Zuhause, auch nach dem Tod seiner Besitzerin.

„Sie wird weiterhin liebevoll umsorgt“
„Emma wird weiterhin liebevoll umsorgt im Stall der Royal Mews auf Windsor und von einem hingebungsvollen Team auch weiterhin leicht geritten werden“, schrieb die Royal Family in den sozialen Netzwerken. Dazu wurde ein aktuelles Foto des Ponys veröffentlicht. „Emma“ war, bevor sie in den Besitz von Queen Elizabeth II. wechselte, ein erfolgreiches Show-Pony und qualifizierte sich unter anderem für den prestigeträchtigen Bewerb „Horse of the Year Show“ in Birmingham. 

Die Queen und ihre Pferde
Die Queen pflegte mit „Emma“ auf dem Gelände von Schloss Windsor auszureiten, zumeist begleitet von ihrem Stallmeister. Die Monarchin war für ihre Pferdeliebe bekannt, als Züchterin und Besitzerin von Renn- und Showpferden war sie hocherfolgreich. Zudem war Elizabeth II. selbst eine begabte Reiterin.

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Die Queen beim Pferderennen in Ascot

(Bild: APA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS)

Queen Elizabeth mit ihren schneeweißen Ponys „Bybeck Katie“ und „Bybeck Nightingale“

(Bild: APA/Henry Dallal/ROYAL WINDSOR HORSE SHOW/AFP)

Die Zeit mit ihren Pferden sei ihr stets enorm wichtig gewesen, so der Stallmeister: „Es war eine Ehre und ein Privileg, Emma dabei zu haben, um sich ein letztes Mal von Ihrer Majestät zu verabschieden“, erklärt Pendry, der auch am Gottesdienst in der St. George‘s Chapel teilnahm und auf dem Anwesen lebt, gegenüber „Daily Mail“. „Die Queen liebte Emma, also war es nur richtig, dass sie dabei war, und sie hat sich so tadellos benommen.“