Salzburg bei Klub-WM

Hitze in Washington könnte zum Faktor werden

Letsch könnte gegen Al-Hilal vor einer ziemlich leeren Bank stehen. (Bild: AFP/MICHAEL REAVES)

In der Nacht auf morgen wird es für die Bullen bei der Klub-WM wieder ernst, im zweiten Gruppenspiel wartet das saudische Top-Team Al-Hilal. Vorab bereitet die Hitze in Washington DC den Salzburgern Kopfzerbrechen, eventuell schaut man sich bei Dortmund etwas ab.

Die „Krone“ berichtet aus Washington DC

„Ich habe die Info bekommen, dass es während des Spiels auf 33 Grad Celsius abkühlen soll. Da wird es dann frisch am Ende.“ Salzburg-Trainer Thomas Letsch scherzte vor dem Spiel seiner Truppe gegen Al-Hilal in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten über die Hitze. Dem Deutschen ist aber klar: „Es sind sehr besondere Bedingungen. Die Burschen gingen schon im ersten Spiel auf dem Zahnfleisch.“ 

Ersatzspieler in der Kabine
Abschauen könnten sich die Bullen etwas bei Borussia Dortmund. Beim BVB blieben in Cincinnati im Spiel gegen die Mamelodi Sundowns aus Südafrika die Ersatzspieler wegen der Hitze in der ersten Hälfte in der Kabine. „Auch hier im Stadion prallt die Sonne auf die Bank, da müssen wir uns etwas überlegen. In der Sonne können wir die Burschen nicht sitzen lassen, vielleicht machen wir es so wie Dortmund. Ich hoffe, dass wir Unterstützung von der FIFA bekommen“, sagte Letsch.

Auch seine Spieler haben Respekt vor den Temperaturen. „Es wird sicher arg. Schon im ersten Spiel war es nicht ohne“, meinte Stefan Lainer, der sich wie andere Bullen-Kicker Tipps von Ernährungsberatern holte, um bestmöglich auf die Wärme vorbereitet zu sein.