In Italien durfte man sich zwar über ein 2:0 in Ungarn und den damit verbundenen Nations-League-Gruppensieg freuen. Angesichts der zum zweiten Mal in Folge verpassten WM-Qualifikation war das für die Europameister aber nur ein schwacher Trost. Er sei zufrieden, erklärte Teamchef Roberto Mancini, „aber leider bleiben die vorherigen Ergebnisse bestehen“. Das aktuelle Ziel? „Den Monat Dezember überstehen.“
Dann fehlt Italien auf der großen globalen Bühne in Katar. Stattdessen stehen zwei Testspiele gegen Albanien und im Happel-Stadion gegen Österreich (20. November) auf dem Plan.
Es sind weitere Gelegenheiten für Mancini, den Neuanfang weiterzutreiben.
34 Feldspieler kamen vor dem gesetzten Torhüter Gianluigi Donnarumma in den sechs Nations-League-Partien zum Einsatz. Statt der EM-Offensive mit Federico Chiesa, Ciro Immobile oder Lorenzo Insigne setzte Mancini im Angriff auf junge, international unbekannte Akteure wie Wilfried Gnonto, Giacomo Raspadori und Gianluca Scamacca.
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