Wer in Österreich auf Haus- oder Wohnungssuche ist, muss in verschiedenen Bezirken unterschiedlich viel bezahlen. Spitzenreiter sind mit Kitzbühel und der Stadt Innsbruck zwei Tiroler Bezirke. Quadratmeter weit über 8000 Euro.
Das teuerste Pflaster Österreichs ist der Bezirk Kitzbühel. Wer dort ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, kann dort schon mal über 8300 Euro für den Quadratmeter hinblättern. Bereits auf Rang zwei folgt mit der Stadt Innsbruck ein weiterer Tiroler Bezirk. In der Landeshauptstadt muss man „nur“ etwa 7000 Euro/Quadratmeter bezahlen. Das zeigt eine Bezirksanalyse des Immobilienportals immowelt.at.
Für das hohe Preisniveau sorgen vor allem die vielen exklusiven Ferienwohnungen in den touristisch geprägten Regionen des Bundeslandes. Neben Tirol zählen auch Bezirke aus Salzburg und Vorarlberg zu den teuersten Plätzen Österreichs.
Niederösterreich am günstigsten, Wien auf Rang acht
Am wenigstens legt man im Bezirk Lilienfeld (Niederösterreich) hin. Dort liegt der Mediankaufpreis für Eigentum bei 1360 Euro. Außerhalb der Großstädte und beliebtesten Tourismusregionen ist der Immobilienkauf dagegen deutlich günstiger. So liegt der Mediankaufpreis in rund einem Drittel der insgesamt 61 untersuchten Bezirke unter 3.000 Euro. In Wien liegt das Preisniveau mittlerweile bei 5420 Euro, was Rang acht im Österreich-Vergleich ergibt.
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