Rot für Tuchel, Rot für Conte. Das spektakuläre London-Derby zwischen dem FC Chelsea und Tottenham endete einerseits in einem spannenden 2:2, andererseits in einem Chaos, nachdem der Zoff zwischen den beiden Trainern nach dem Schlusspfiff eskaliert war. „Blues“-Stürmer Kai Havertz verlor nun positive Worte über den Streit.
„Ich fand‘s geil“, so der deutsche Nationalteamspieler im Interview mit „Sky“. Dass bei seinem Trainer Thomas Tuchel die Emotionen überkochten, zeige lediglich, wie wichtig ihm der Sieg sei und dass er alles dafür geben würde. „Das spornt doppelt und dreifach an.“
Streit zwischen Coaches
„Als Spieler machen solche Partien einfach Bock und Laune“, so Havertz weiter. Während der Partie waren Tuchel und Antonio Conte bereits öfters aneinander geraten, provozierten sich beim Torjubel und tauschten böse Blicke aus.
Nach der Partie eskalierte die Situation dann beim obligatorischen Handshake, als der Italiener sich weigerte, seinem Gegenüber in die Augen zu blicken. Die beiden Trainer gingen aufeinander los, Spieler und Securitys mussten einschreiten.
Havertz nach München?
Auch Gerüchte um einen Wechsel zum FC waren Thema des Interviews mit Havertz. Von diesen habe er selbst erst auf Instagram erfahren, erklärte der 23-Jährige. Gespräche habe es nie gegeben, deshalb könne er auch nichts darüber sagen.
Kommenden Samstag treffen Havertz und Co. auf Leicester. Gegen die „Foxes“ sollen nach der bitteren 0:3-Niederlage gegen Leeds endlich wieder drei Punkte her.
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