Weitläufig abgesperrt wurde am Montagnachmittag das Gebiet um einen Briefkasten in St. Michael (Lungau/Salzburg). Ein Briefträger fand im Zuge der Entleerung des Kastens ein verdächtiges Päckchen. Die Folge war ein größerer Polizeieinsatz. Nach Konsultation von Sprengstoffexperten stand gegen 20 Uhr fest: Bei dem vedächtigen Gegenstand handelte es sich um eine gebastelte Bomben-Attrappe.
Eine konkrete Drohung habe es nicht gegeben, der Briefträger hätte von sich aus Verdacht geschöpft, hieß es auf „Krone“-Anfrage von einer Polizeisprecherin. Die Lungauer Polizei wartete auf Sprengstoffexperten, die aus Graz herbeigerufen wurden. Im Laufe des Abends konnten die Experten dann Entwarnung geben. Bei dem verdächtigen Päckchen handelte es sich um eine selbstgebaute Bomben-Attrappe. Das Gebiet um den Briefkasten nahe der Kirche blieb bis zur Klärung der Sachlage aus Sicherheitsgründen gesperrt.
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