Eishockeyliga-Meister Salzburg tritt beim finnischen Champ KalPa Kuopio an. Das „Land der 1000 Seen“ beeindruckt durch die Vielfalt und Häufigkeit an Sportstätten – allen voran natürlich Eishockey. Selbst die kleineren Städtchen sind bestens ausgestattet, Salzburgs Politik könnte sich daran ein Beispiel nehmen.
Finnland ist als das „Land der 1000 Seen“ bekannt. Verständlich, denn das Seenland im Zentrum des Landes ist beeindruckend. Den Staat im hohen Norden könnte man aber auch genauso gut als „das Land der zigtausend Sportstätten“ betiteln. Egal wo man sich befindet, der nächste Fußballplatz, die nächste Leichtathletik- oder Tennisanlage oder die nächste Padel-Arena ist nicht weit.
Man merkt, dass sie für Eishockey leben
Lukas Schreier
Allen voran ist natürlich der Nationalsport – Finnland ist wahrlich ein Königreich für einen Eishockey-Narr. In Tampere bietet der Stadtteil Hakametsä alles, was das Hockey-Herz begehrt. Neben Eishockey-Pub und -Shop, wo sich selbst die Kleinsten mit dem passenden Equipment ausrüsten können, gibt es zwei weitere Trainingshallen. Auch in Kuopio, das vor allem für die Skisprungschanze bekannt ist, lässt man den Kufensport-Fans keine Wünsche offen. Die Olvi Areena ist vielleicht etwas in die Jahre gekommen, erfüllt aber ihren Zweck. Auch Lukas Schreier gefällt’s: „Man merkt, dass sie für Eishockey leben. Es ist immer cool in der CHL, und dann zum Beispiel in Finnland zu spielen, da können wir auch viel für die Liga mitnehmen.“
Viel mitnehmen könnten hier auch heimische Politiker und Politikerinnen. Während man in Salzburg jahrelang über etwaige Sportstätten-Pläne und deren Umsetzung diskutiert, scheint das in Finnland kein großes Problem darzustellen.
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