Es gibt sie wirklich

Ubahn-Stopfer & Co: Die skurrilsten Jobs der Welt

Viral
13.08.2022 15:36

Es gibt sie wirklich: Profi-Kuschler, Ohrenputzer und andere Berufe, die für Kopfschütteln und auch für Schmunzeln sorgen. So lustig mancher Job klingt, bei allen sind Leidenschaft und voller Einsatz gefragt.

In Amerika gibt es immer wieder Stellenausschreibungen für Profi-Kuschler. Wer das Angebot in Anspruch nimmt, darf sich sogar die Schmusedecke aussuchen. Auf der Suche nach einer guten Ausrede? Ein Alibi-Erfinder hilft da gerne. Sie sind Experten für heikle Situationen, wenn man nicht offiziell sagen kann, wo man an einem bestimmten Tag war. In China sind die sogenannten Ohrenputzer weit verbreitet. Sie entfernen Schmalz mit einem bestimmten Besteck - meist auf öffentlichen Plätzen. Ein Job, der sicher nicht für jedermann ist.

Japan sucht Stopfer
Da es zu Stoßzeiten in der U-Bahn in Tokio besonders eng werden kann, sind dort sogenannte "U-Bahn-Stopfer“ angestellt. Sie schauen darauf, dass der Wechsel der Fahrgäste besonders rasch verläuft. Im Notfall werden die Menschen einfach in den Waggon gequetscht. Qualifikationen für diesen Beruf: viel Kraft und keine Angst vor Körperkontakt.

Arbeiten im Ausland

Arbeiten innerhalb der Europäischen Union beziehungsweise des Europäischen Wirtschaftsraumes ist für Selbstständige und Angestellte möglich. Für Unionsbürger gelten dieselben Voraussetzungen wie für Inländer. Visum oder eine Arbeitserlaubnis sind nicht notwendig. In anderen Ländern muss man sich vorab genau informieren, was von ausländischen Angestellten verlangt wird. Mit einigen Ländern gibt es aber ein Abkommen.

Nasa sucht Schlafmütze
Die Raumfahrtagenturen NASA und ESA suchten 2018 für eine Langzeitstudie zur Bettruhe in Deutschland 24 Frauen und Männer. Dauer: 89 Tage, davon 60 Tage als reine Bettruhe. Jeder Teilnehmer erhielt 16.500 Euro.

Königlicher Schwanen-Zähler
David Barber, der die Bezeichnung „The Queen’s Swan Marker“ trägt, ist als Schwanen-Zähler bekannt. Jedes Jahr begibt sich der Brite mit seinem Team auf die Themse, um dort die weißen Vögel genau unter die Lupe zu nehmen. „Swan Upping“ ist eine britische Tradition, die etwa bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, als Schwäne den Monarchen als Mahlzeit für Festbankette dienten.

Fernsehen für Netflix
Der US-Streamingdienst Netflix bezahlt Menschen, die für sie Serien und Filme sehen. Die sogenannten Tagger müssen alles, was sie sich ansehen, kategorisieren und Stichworte zur Produktion schreiben.

Kängurus retten
Vor den Toren von Alice Springs in Australien kann man in einem Känguru-Zentrum zum Tierretter werden. Täglich passieren auf dem Kontinent Unfälle, bei denen Mütter der Säugetiere sterben. Im Beutel verstecken sich oft Känguru-Babys. Die sogenannten Joeys kümmern sich um den Nachwuchs und ziehen ihn auf.

Süßes probieren
Der Traumberuf von Naschkatzen: Süßigkeiten-Tester. Das kanadische Unternehmen Candy Funhouse bietet dafür ein Jahresgehalt von umgerechnet 76.046 Euro. Und so schaut die Arbeit aus: 3500 Süßigkeiten probieren – aber pro Monat. Voraussetzungen für eine Bewerbung sind „ein goldener Geschmack“ und „ein süßer Zahn“.

Halbes Jahr Rutschen-Test
Wasserratten kommen bei diesem Beruf auf ihre Kosten: Freizeitparks suchen regelmäßig nach Wasserrutschen-Testern. Für sechs Monate Arbeit kassiert man 34.000 Euro. Am Ende ist ein umfangreicher Rutschen-Bericht abzugeben.

Glückskekse schreiben
Es gibt sie wirklich – die Glückskekstexter. Kreatives Schreiben und ein besonderes Sprachgefühl sind für diese Arbeit notwendig. Der Stundenlohn liegt zwischen 20 und 35 Euro, wobei die meisten Schreiber selbstständig sind.

Kokosnuss-Security
Traumjob Kokosnusssicherheitsbeauftragter? Auf der amerikanischen Jungferninsel St. Thomas sucht das Ritz-Carlton nach Personen, die ihre Hotelgäste vor herabfallenden Kokosnüssen schützen.

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