Bis zu 90 Millionen Euro muss Manchester United für die Verpflichtung von Benjamin Sesko hinlegen. Beim Wechsel des Slowenen schneidet auch sein Ex-Klub Red Bull Salzburg mit. Und zwar ordentlich, wie die „Krone“ in Erfahrung brachte.
Von einem „Transferhammer“ und einem „Mega-Deal“ war in den Medien zu lesen. Für eine Ablösesumme von bis zu 90 Millionen Euro (inklusive möglicher Boni, 76,5 Mio. sind garantiert) wechselte Benjamin Sesko von RB Leipzig zum englischen Rekordmeister Manchester United.
In Deutschland schwärmen sie von einer unfassbaren Summe. Die Fans der „Red Devils“ wiederum träumen davon, mithilfe des Slowenen an alte Erfolge anschließen und die Lücke zu Topteams wie Liverpool oder Manchester City schließen zu können.
Die Hände dürfen sich auch die Verantwortlichen von Vizemeister Salzburg reiben. Geschäftsführer Stephan Reiter handelte vor zwei Jahren, als Sesko den Klub für 24 Millionen Euro verließ, eine Weiterverkaufsbeteiligung aus. Diese kommt nun zum Tragen und beschert den Mozartstädtern erneut einen Millionenregen.
Stürmer erwies sich als Goldgrube
Wie die „Krone“ erfuhr, kassiert der Finanzkrösus des heimischen Fußballs eine zweistellige Millionen-Ablöse und zählt zu den großen Gewinnern des Deals. Damit nicht genug, steht Salzburg auch Geld durch die Ausbildungsentschädigung zu. Klubs, die Spieler zwischen dem 12. und 23. Lebensjahr unter Vertrag haben, sollen mit einem kleinen Anteil belohnt werden. In Salzburgs Fall beträgt dieser mindestens 1,53 Millionen. Sesko, der 2019 nach Salzburg kam, erwies sich damit für die Bullen als Goldgrube.
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