Seit dem Mittwochabend galt ein 64-jähriger Schwammersucher in Rußbach als vermisst nachdem er nicht zum vereinbarten Treffpunkt erschienen war. Der 41-jährige Neffe suchte zunächst noch alleine und alarmierte dann die Einsatzkräfte. 105 Mann von Bergrettung, Alpinpolizei und Hundeführer machten sich anschließend an die Suche. Donnerstagnachmittag wurde der Mann schließlich tot gefunden.
„Wir haben auf der Salzburger Seite im Wald- und Sumpfgelände eine Mannschafts-Suchkette gebildet“, sagt der Bergrettungs-Bezirksleiter aus dem Tennengau, Werner Quehenberger. „Dabei fanden wir den Vermissten am Nachmittag. Er dürfte nicht gestürzt sein. Wir vermuten eher einen medizinischen Notfall.“
Der Schwammerlsucher aus dem Bezirk Gmunden war mit seinem Neffen im Bereich der Zeishofalm unterwegs.
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