Konzert in München

Andreas Gabalier: „Eigentlich nicht zu toppen“

Er sang „a Liad“ für gut 100.000 Menschen - Andreas Gabalier hatte auf der Bühne sichtlich Spaß.

(Bild: Pail Sepp)

Andreas Gabalier zeigt sich nach dem Rekordkonzert von München tief bewegt und setzte in Bayern auch ein tolles Zeichen.

Die Nacht danach war kurz. Im Ristorante „Ciao Bella“ lud Andreas Gabalier nach dem Rekord-Konzert von München noch zur After-Show-Party und zeigte beim Feiern mit Freunden und Weggefährten beeindruckende Steherqualitäten - vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Kilometer der Grazer bereits davor bei seiner zweieinhalb stündigen Show abgespult hatte. „Als ich auf die Bühne bin, hat es mir die Gänsehaut aufgestellt - je länger ich oben war, umso geiler ist es geworden, und am Ende wollte ich gar nicht mehr runter, aber die Behörden hätten uns sonst den Strom abgedreht“, erzählte er gestern der „Krone“ lächelnd.

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Jetzt ist einmal Durchschnaufen angesagt: „Ich werde einmal eine Woche brauchen, um das alles zu verarbeiten.“ Denn der Rekordbesuch von 100.000 Zuschauern am Münchner Messegelände stellt in der so erfolgreichen Karriere des 37-Jährigen auch eine Art Zäsur dar. „Dass so viele Menschen wegen einer Person kommen, ist einfach unglaublich. Das kann man eigentlich nicht mehr toppen - jetzt muss ich in anderen Dimensionen denken.“

Gabalier setzte ein tolles Zeichen
Dass sich aber auch ein Volks-Rock’n’Roller mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt, sah man in München, als er Frutura-Chef Manfred Hohensinner die Möglichkeit gab, vor dieser Kulisse sein so wichtiges Projekt „BioBienenApfel“ zu präsentieren. Neben Gabalier ist da ja auch sein Kumpel und Tattoo-Künstler Mario Barth einer der prominenten Botschafter.