Zwei junge Wiener Sportler machten bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen auf sich aufmerksam. In Sportarten, die normalerweise nicht so sehr im Rampenlicht stehen.
Zwei junge Wiener Sportler zeigten bei ihrem ersten Großsportevent auf. Und zwar in Sportarten, die bislang in Wien nicht so sehr ins Rampenlicht drängten.
Der 15-jährige Pascal Cheng jubelte bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen im slowakischen Banská Bystrica im Badminton-Einzel über Bronze: „Als die Nervosität im ersten Satz nachgelassen hat, konnte ich das Spiel kontrollieren“, präsentierte sich die Nachwuchshoffnung vom WAT Simmering selbstbewusst.
„Eines Tages möchte ich auch bei den großen Olympischen Spielen aufschlagen! Bei einem so großen Bewerb dabei zu sein und am Stockerl zu stehen macht Lust auf mehr!“
Mehr, das will auch Kunstturn-Talent Alfred Schwaiger noch erreichen.
Der junge Sportler, der in den sozialen Medien längst ein Star ist, begeisterte bei seiner EYOF-Premiere vor allem am Pauschenpferd, wo er sich als Dritter für das Finale der Top Acht qualifizierte. Dort holte der 16-jährige Penzinger ebenfalls sensationell Bronze: „Die Zuschauer waren unglaublich. Ich habe auch gemerkt, dass ich noch besser turne, wenn ich diesen Adrenalinpush habe.“
Die Leistungen der jungen Sportler macht sie nicht nur zu unseren Wienern der Woche, sondern bestätigen auch den Weg der Stadt, neue Hallen für den Spitzensport zu errichten. Erst diese Woche erfolgte im Prater der Spatenstich für die Sport Arena Wien, wo Ballsportler, Leichtathleten und Turner ab 2025 beste Trainingsbedingungen vorfinden sollen.
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