Kracher im ÖFB-Cup

Rapid rollt an! Treibach und Polizei rüsten sich

250 Rapid-Fans werden am Freitag im Treibacher Stadion erwartet.

(Bild: GEPA)

Kärntens Regionalligist SK Treibach hat das große Los gezogen. Diesen Freitag (18.30 Uhr) trifft man in der 1. Runde des ÖFB-Cups daheim auf Bundesligist Rapid Wien. Kein Hochrisikospiel!

Binnen weniger Stunden war das ÖFB-Cup-Duell des SK Treibach gegen Rapid Wien (mit den Kärntnern Guido Burgstaller und Michael Sollbauer) ausverkauft. 1500 Zuseher werden im Turnerwaldstadion erwartet, davon 250 Anhänger der Grün-weißen. Die Vorbereitungen auf das ORF-Livespiel am Freitag (18.30 Uhr) laufen auf Hochtouren. 

Rapid-Busse von Polizei eskortiert
Donnerstag werden die LED-Banden installiert. „Erst dann können wir mit den Vorkehrungen im Stadion richtig beginnen“, sagt Treibach-Obmann Christian Grimschitz. Die 250 Rapid-Fans werden in einem gesonderten Sektor untergebracht, kommen nicht in Kontakt mit den Heimfans. Die Polizei eskortiert die Rapid-Fanbusse direkt zu einem eigenen Stadion-Eingang.

„Wir sind in ständigem Austausch mit Exekutive und den Sprechern der Rapid Fanklubs“, sagt Grimschitz. Die Partie ist nicht als Hochrisikospiel eingestuft. „Aber wir sind auf alles vorbereitet, treffen mehr Vorkehrungen als nötig!“ Zumindest 25 Polizeibeamte sind im Einsatz, dazu rund 60 Personen vom Verein sowie der örtlichen Feuerwehr.

Ab 16 Uhr werden die Tore zum Stadion geöffnet. Da es rund um das Stadion kaum Parkmöglichkeiten gibt, können Parkflächen bei der Treibacher Industrie AG sowie auf einer angrenzenden Wiese genützt werden. Die Sitzplätze sind begrenzt, werden nicht zugewiesen - wer zuerst kommt, darf sich also seinen Platz aussuchen, der Rest muss stehen.

Größtes Spiel der Vereinsgeschichte
Sportlich? Können Kapitän Kevin Vaschauner und Co unter Neo-Trainer Rudi Perz nur überraschen. „Es ist definitiv der größte Gegner in der Vereinsgeschichte. Wir wollen uns anständig präsentieren“, so Grimschitz.

Weitere Kärntner im ÖFB-Cup
Unterligaklub Dellach/Gail empfängt zudem Zweitligist Kapfenberg (19), der SAK bekommt es daheim mit dem Wiener Sportclub zu tun (19). Austria Klagenfurt muss zu Admira Dornbirn (18). Am Samstag kommt der GAK zu KFV-Cupsieger Köttmannsdorf. Sonntag muss der WAC in Kuchl ran (17).