Ex-Rapidler Eren Keles greift nach vier Jahren in der Türkei nun bei „Vize“ FAC in der 2. Liga an. Für seine Verlobte ging es zurück in die Heimat, nächsten Sommer soll die Hochzeit steigen.
„Ich hätte in der Türkei noch ein Jahr Vertrag gehabt und weiterhin mehr verdient. Aber das Sportliche ist hier für mich einfach um einiges reizvoller“, meint Eren Keles, der nach vier Jahren im türkischen Fußball, zuletzt bei Drittligist Tarsus Idman Yurdu, wieder in Wien kickt und gestern das erste Training bei Neo-Klub FAC absolvierte: „Der Vize-Titel in der letzten Saison war ein ganz wichtiger Punkt, weshalb ich mich für sie entschieden habe. Dazu wird auch ein attraktiver Fußball gezeigt“, weiß der 28-Jährige. Der Hauptgrund für die Rückkehr ist allerdings die noch ganz frische Verlobung mit seiner Selin.
Traum von Bundesliga lebt
„Sie studiert Jus, gemeinsam wollen wir uns hier etwas aufbauen. Nächsten Sommer ist dann endlich die Hochzeit geplant“, strahlt der Flügel. Bei Rapid (acht Spiele) und St. Pölten (elf) sammelte Keles, der im 10. Bezirk wohnt und gerne die Therme Oberlaa besucht, bereits Bundesliga-Erfahrung: „Das Kapitel ist für mich sicher noch nicht abgeschlossen, ich will mit dem FAC für Furore sorgen und wieder ganz nach oben“, sagt die Nummer sieben. Die auf ihr Debüt jedoch noch etwas warten muss. Aufgrund einiger Corona-Fälle bei Gegner Bad Gleichenberg wurde der Cup-Start des Zweitligisten nun auf den 19. Juli verschoben. Bei den Floridsdorfern wird Cashpoint Sportwetten der neue Hauptsponsor.
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