Jovanovski berichtete, sie sei von Washington über Dallas nach Albuquerque und dann nach Carlsbad geflogen. Dabei handelte es sich allerdings nicht um die Stadt in der Nähe von San Diego, sondern um eine kleine Wüstenstadt - fast 1.500 Kilometer von ihrem eigentlichen Ziel entfernt.
Nachdem sie eine Viertelstunde auf dem leeren Flughafen der Kleinstadt gewartet habe, habe der Fahrdienst des Tennisturniers angerufen und Bescheid gegeben, dass er in den Ankunftshallen des richtigen Flughafens nach ihr Ausschau halte, erzählte die Tennisspielerin. "Ich sagte, ich sei der einzige Mensch dort", fügte sie hinzu.
Zu allem Überdruss verliert Jovanovski auch noch
Der Anrufer sei dann hinter die Lösung dieses Rätsels gekommen. Jovanovski musste noch die Nacht in dem Wüstenort verbringen, bevor sie am nächsten Morgen zu dem Turnier fliegen konnte. Nach ihrer Odyssee erging es Jovanovski auf dem Tennisplatz auch nicht viel besser: Sie verlor gegen die Italienerin Roberta Vinci 6:3, 4:6, 1:6.
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