Die Freizeitoase in St. Peter am Hart kämpft mit einem hohen jährlichen Minus von rund 100.000 Euro und einem baulichen Mangel.
Ein Unglück kommt selten allein! So hat auch das Freibad in St.…Peter gleich mehrmals Pech. Seit Jahren kämpft es – wie viele andere Bäder auch – mit einem Abgang. Im Vorjahr erreichte das Minus erstmals einen sechsstelligen Betrag. „Es waren fast genau 100.000 Euro. Für eine kleine Gemeinde mit 2500 Einwohnern ist das viel Geld. Aber es war wegen der Pandemie kein typisches Jahr“, meint Thomas Haider.
Debatte ums Aufsperren
Der FPÖ-Gemeinderat kämpft deshalb um den Erhalt der Freizeitoase. Letztes Wochenende sammelte er Unterschriften. „250 Personen haben unterschrieben“, so der freiheitliche Lokalpolitiker, der im Frühjahr einen ersten Erfolg verbuchen konnte. „Es gab Überlegungen, gar nicht aufzusperren. Das habe ich abgelehnt“. Jetzt will er den Sommer abwarten, im Oktober die Zahlen bewerten und mit einer langen Unterschriftenliste das Aus verhindern.
Becken sinkt stetig ab
Bauchweh bereitet aber eines der drei Becken. Es sinkt stetig ab, eine Reparatur wäre extrem aufwändig. „Dieses Problem ist aus meiner Sicht unbedenklich. Das Land hat die technische Abnahme durchgeführt und das Bad mit Sehr gut bewertet.“
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