Fünf Tage und unzählige Begegnungen später ist sie auch schon wieder vorbei, die Ars Electronica 2025. „Unser letztes Gastspiel in der Postcity mit dem Rekord von mehr als 122.000 Besuchen zu krönen, ist fast zu schön, um wahr zu sein“, zieht Gerfried Stocker, Künstlerischer Geschäftsführer der Ars Electronica, erfreut Bilanz.
„Den größten Andrang verzeichneten das Opening vor und im Mariendom, die Große Konzertnacht sowie die Nightline in der Gleishalle der Postcity und die Performances im Deep Space des Ars Electronica Center“, sagt Christl Baur, Head of Ars Electronica Festival. Man zählte in der Eröffnungsnacht 2500 Besucher. Aber auch der Schauplatz Postcity, der heuer das letzte Mal für die Ars Electronica zur Verfügung steht, wurde am Wochenende regelrecht gestürmt.
Die Bilanz in Zahlen: 1472 Kunstschaffende und WissenschaftlerInnen aus 83 Ländern haben zum Programm der Ars Electronica beigetragen. Dazu kamen 51 Ko-KuratorInnen, 398 MitarbeiterInnen und 440 KooperationspartnerInnen. In fünf Tagen wurden 379 Exponate gezeigt und 684 einzelne Programmangebote umgesetzt.
Wie geht es weiter?
Nach acht Festivals in der Postcity wird das ehemalige Postverteilzentrum am Linzer Bahnhof künftig nicht mehr als Hauptbühne zur Verfügung stehen. Wo genau es 2026 stattfindet „wird noch bekannt gegeben“.
Bislang steht nur der Termin für die nächste Ars Electronica fest, nämlich von 9. bis 13. September.
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