Blau-Weiß Linz hat den ehemaligen Torschützenkönig Shon Weissman zurück in die Fußball-Bundesliga geholt!
Der 29-jährige Israeli unterschrieb beim aktuellen Schlusslicht der Liga einen Vertrag bis 2026 mit Option auf eine weitere Saison, wie die Linzer am Montag bekannt gaben. Weissman war nach der Auflösung seines Vertrags beim spanischen Zweitligisten Granada ablösefrei zu haben.
Als WAC-Stürmer Torschützenkönig
In Diensten des WAC sicherte sich Weissman mit 30 Treffern in der Saison 2019/20 die Torjägerkrone. Danach wechselte der 33-fache Internationale nach Spanien zu Real Valladolid, auch dort bewies er zunächst seine Qualitäten. Bei Granada kam er in der abgelaufenen Saison in 28 Liga-Spielen auf zwei Tore.
„Shon ist hochmotiviert, sehr ehrgeizig!“
Im August zerschlug sich ein Wechsel zu Fortuna Düsseldorf, da Fans des deutschen Zweitligisten laut Medienberichten gegen den Transfer protestiert hatten. Weissman hatte im Zuge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel im Oktober 2023 auf Social Media heftige Reaktionen darauf gefordert. Diese Postings wurden später wieder gelöscht.
„Mit Shon Weissman nehmen wir einen absoluten Top-Stürmer unter Vertrag, der nicht nur durch seine große Qualität vor dem Tor, sondern auch wegen seiner aggressiven und intensiven Spielweise eine echte Verstärkung sein wird. Shon ist hochmotiviert, sehr ehrgeizig und hat richtig Lust, in der Bundesliga erneut für Furore zu sorgen“, erklärte BW-Sportdirektor Christoph Schößwendter.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.