Aufstiegs Play-Off:

Verlieren keine Option – Parndorfer Auswärtsmacht!

Fußball Dritte Liga
18.06.2022 12:52

Ein Fan-Ansturm wird in Krems beim ersten Relegationsspiel gegen Parndorf erwartet. Von 2000 Zuschauern ist in der Wachau die Rede. Die Wagner-Elf geht als Favorit ins Duell mit den Burgenländern. Allerdings hat Parndorf heuer noch kein Auswärtsspiel verloren. Spannung pur um den Aufstieg in die Regionalliga Ost. Ankick ist um 19.45 Uhr. Bei uns im Livestream sind sie natürlich auch mit von der Partie.

In Krems zählt nach einer soliden Saison nur der Aufstieg. „Wir haben uns, seit wir von der Relegationschance wissen, akribisch auf diese beiden Spiele vorbereitet“, so Wagner.

Der auch die hohe Erwartungshaltung des ganzen Klubs kennt. Auch die von Manager Georg Stierschneider: „Für den Verein ist es natürlich auch wirtschaftlich extrem wichtig.“ Ob im Falle einer Niederlage die Welt untergehe? „Dieses Szenario ist nicht in meinem Kopf.“
Fix ist, dass trotz der Sonnwendfeier in der Wachau und einiger entscheidender Spiele auf anderen Unterhaus-Plätzen das Sepp-Doll-Stadion zum Hexenkessel wird. 2000 Fans werden erwartet. Und die wollen nicht enttäuscht werden.


Parndorf auswärts eine Macht
Die Saison, die Parndorfs Fußballer in der Burgenlandliga spielten, war richtig stark. Ob sie auch richtig erfolgreich - sprich: mit dem Aufstieg in die Regionalliga gekrönt - wird, entscheidet sich quasi in der „Nachspielzeit“. Zweimal müssen bzw. dürfen sie noch ran, um in der Relegation mit den Vizemeistern aus Niederösterreich und Wien den vierten Aufsteiger zu ermitteln.

„Diese zweite Chance wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen“, sagt Trainer Paul Hafner vor dem heutigen Gang nach Krems, den er vorsichtig als die „wahrscheinlich schwierigere Partie“ bezeichnet - auch wenn der Wiener Gegner erst heute in der letzten Stadtliga-Runde im Fernduell zwischen Mauer und Donau ermittelt wird.

„Favorit sind wir diesmal nicht“, zeigt Hafner jedenfalls großen Respekt vor den Kremsern, die mit Schibany oder Ambichl erfahrene Spieler in ihren Reihen haben, während er mit Haider, Durek und Mario Wendelin drei Stammspieler vorgeben muss: „Was aber kein Grund zum Jammern ist - ganz komplett ist man ja sowieso so gut wie nie und wir haben einen starken Kader!“

Der noch dazu auf eine stolze Bilanz setzen kann. „Auswärts sind wir eine Macht“, verweist Kapitän Dornhackl auf die imposante Saison-Ausbeute in der Fremde: 12 Siege, zwei Remis, keine Niederlage! Nur in Siegendorf (2:2) und Leithaprodersdorf (0:0) hat man nicht gewonnen.

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(Bild: KMM)



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