Mit dem erwarteten erhöhten Verkehrsaufkommen am Pfingstwochenende auf Österreichs Straßen steigt auch die Unfallgefahr. Die Polizei wird daher in den kommenden Tagen die Überwachung verstärken.
Besonders im Fokus stehen dabei neben Hauptverkehrsrouten auch unfallträchtige Strecken, beliebte Ausflugsstrecken sowie der Nah- und Freizeitverkehr. Das wurde in einer Aussendung des Innenministeriums pünktlich vor dem Pfingstwochenende angekündigt. Die verstärkten Kontrollen sollen von Samstag bis Dienstag (7. Juni) andauern.
Auch auf Motorradstrecken
Auch auf den beliebten Motorradstrecken wird es gezielte Schwerpunkte geben. Das Innenministerium kündigte außerdem an, gegen Raser und Drängler, Alkohol- und Drogenlenker konsequent einzuschreiten.
Ziel der verstärkten Überwachung ist es, die Zahl der Unfälle möglichst gering zu halten.
Gerhard Karner, Innenminister (ÖVP)
„Nachhaltige Verhaltensveränderung bei Lenken“
„Ziel der verstärkten Überwachung ist es, die Zahl der Unfälle möglichst gering zu halten und eine nachhaltige Verhaltensveränderung bei Verkehrsteilnehmern zu mehr Rücksicht und Verantwortung im Straßenverkehr zu bewirken“, unterstrich Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).
Ein Überblick über die Ausstattung, mit der die Polizisten Verkehrssünder auf die Schliche kommen wollen:
2021 waren es 277 Unfälle
Im Jahr 2021 wurden am Pfingstwochenende von Freitag bis einschließlich Pfingstmontag bei 277 Verkehrsunfällen 343 Menschen verletzt und eine junge Pkw-Lenkerin sogar getötet. Deshalb appelliert die Polizei auch in diesem Jahr an die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer: „Seien Sie partnerschaftlich und rücksichtsvoll im Straßenverkehr unterwegs.“
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