Nach der Kritik des ukrainischen Botschafters Wassyl Chymynez an dem geplanten Auftritt des russischen Star-Dirigenten Teodor Currentzis bei den Salzburger Festspielen stellt die Festival-Leitung weitere Schritte in Aussicht. Intendant Markus Hinterhäuser will aber nicht „reagieren, sondern agieren“.
Der Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, meinte in einer ersten Reaktion auf das „Krone“-Interview zur APA, dass er nicht „reagieren, sondern agieren will“. Dies werde er auch zu gegebenem Zeitpunkt tun. Bereits Mitte März ließ Hinterhäuser die Frage offen, ob das Projekt mit MusicAeterna heuer in Salzburg stattfinden wird. „Das ist eine der komplexeren Fragen, denen wir uns im Moment zu stellen haben“, so der Intendant damals. Man werde sich „sehr aufrichtig damit beschäftigen“ und müsse auch sehen, wie sich Currentzis selber in dieser Sache verhalten werde.
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