Es ist vollbracht: McIlvane-Crew holte den Eishockeyliga-Titel nach sechs Jahren wieder nach Salzburg. Mit dem 3:1 in Fehervar wurde auch die Finalserie 4:0 gewonnen. Alle Cracks einig: „Verdienter Lohn für eine ganz besondere Truppe.“
Was war das für eine Befreiung! Mit der Schlusssirene ließen die Eisbullen Dämme brechen, verwandelten die Eisfläche in Szekesfehervar in ein Jubelmeer.„Unglaublich, das ist eine ganz spezielle Truppe, jeder hat an sich hart gearbeitet. Ich habe mit vielen Leadern Titel geholt, jetzt war es an der Zeit, dass ich selbst in diese Fußstapfen trete“, durfte Doppeltorschütze Tom Raffl auf sich und seine Meistertruppe stolz sein.
„Das war das Spiel meines Lebens“, strahlte Mike Dalhuisen, der für die erste Bierdusche für die mitgereisten Fans sorgte. „Ich bin einfach überwältig“, verdrückte Trainer Matt McIlvane, der seinen ersten Titel als Headcoach holte, sogar Tränen. „Das beste Gefühl ist es, gemeinsam etwas zu erreichen.“ Goalie Atte Tolvanen hatte dem Meister-Sweep (12:0 Siege Play-off) zum siebten Titel ab dem Halbfinale den Stempel aufgedrückt, wurde zum Play-off-MVP gewählt. „Es ist unglaublich, mit diesen Jungs zu gewinnen. Der letzte Titel war auch mit einem finnischen Goalie, deshalb hab ich den Coaches vor der Saison gesagt: Stellt mich an“, grinste Tolvanen.
Auf dem Eis ging es noch länger rund: Mit den Salzburg-Fans, den Spielerfrauen und Kids. Toll auch die Kulisse, für die dabei das Fehervar-Publikum nicht nur fürs eigene Team sorgte. Die Bulls-Meisterfeier in Salzburg steigt am Donnerstag.
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