Nach Anruf vom Heer

ÖSV-Skibergsteiger fiel großer Stein vom Herzen

Vorarlberg
11.04.2022 08:30

Ende gut, (fast) alles gut! So könnte das Saisonresümee von Skibergsteiger Daniel Zugg lauten. Auch wenn der Wettkampfwinter für den Montafoner noch nicht ganz abgeschlossen ist und Ende April noch ein Rennen wartet, mit Rang drei im Weltcup-Sprint von Flaine (Fra) bewies der 29-Jährige, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt.

 „Meine Saison hat eigentlich gut begonnen, allerdings sind dann mehrere Sachen zusammengekommen und ich war mit dem Kopf nicht immer zu einhundert Prozent bei der Sache“, zieht der Atomic-Sportler, der neben Stürzen und Problemen nach einer Corona-Impfung auch privaten Veränderungen verdauen musste, eine erste Bilanz. „Die vergangenen Monate waren für mich aber sicherlich sehr lehrreich.“

Als Initialzündung für sein richtig starkes Saisonfinale sieht der St. Gallenkirchner auf jeden Fall die - wiederbelebte - Zusammenarbeit mit Trainer Matthias Gumpenberger. „Das funktioniert jetzt richtig gut und hat mir neue Motivation gebracht“, erzählt Daniel, der bereits jetzt positiv in Richtung nächster Saison blicken kann.

Mitverantwortlich dafür ist auch eine Nachricht, die er erst am Freitag erhielt. „Da bekam ich die Info, dass ich auch im kommenden Winter einen Platz als Heeressportler haben werde“, verrät Zugg. „Damit ist mir ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen und gibt mir sehr viel Sicherheit. Ohne die Unterstützung des Bundesheers hätte ich wirklich schauen müssen, wie es weitergegangen wäre.“

So ist die Karrierefortsetzung fürs erste gesichert, womit auch eine Teilnahme bei der Olympia-Premiere der Skibergsteiger 2026 in Mailand/Cortina (It) weiterhin ein Thema bleibt. „Wenn ich fit und gesund bin und weiterhin eine so tolle Unterstützung durch meine Sponsoren erfahre, ist das sicherlich ein Ziel für mich“, unterstreicht Zugg. 

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