Ab Mitte April ist das hastig eingerichtete Notquartier für durchreisende Vertriebene aus der Ukraine am Messegelände nicht mehr verfügbar. Die Messe braucht die Hallen für eigene Veranstaltungen, verkündete Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) im Gemeinderat. Die Stadt ist nun händeringend auf der Suche nach Übergangsquartieren.
Schon bisher waren dafür Turnhallen der Schulen im Gespräch. In drei konkreten Fällen wird nun geprüft, ob dort Feldbetten als kurzfristige Notunterkunft aufgestellt werden können. In den betreffenden Schulen gibt es zwei Turnhallen, sodass der Turnunterricht gesichert wäre. Außerdem gibt es eine weitere Option: „Es gibt die Möglichkeit nach der Saison die Eisarena zu nutzen, das prüfen wir noch“, sagte Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
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