Todesdrama in Texas

13-Jähriger verursacht Autounfall mit neun Toten

Ausland
18.03.2022 09:28

Im US-Bundesstaat Texas hat ein 13-Jähriger am Steuer eines Fahrzeugs einen Unfall mit neun Todesopfern verursacht. Der Bursche fuhr nahe der Stadt Midland einen Kleinlastwagen, der in einen Van krachte. Beide Fahrzeuge gerieten in Brand. Der Teenager, sein 38 Jahre alter Beifahrer und die sieben Passagiere des anderen Fahrzeugs kamen dabei ums Leben. Ermittler gehen davon aus, dass vor dem Zusammenstoß ein Reifen des Kleinlastwagens geplatzt war.

In dem Van war das Golfteam einer Universität unterwegs. Der Trainer und sechs Teammitglieder wurden getötet. Sie waren auf dem Rückweg von einem Golfturnier. Zwei Mitglieder des Vereins wurden am Donnerstag noch im Krankenhaus behandelt.

„Frontalzusammenstoß mit hoher Geschwindigkeit“
Die US-Behörde für Verkehrssicherheit (NTSB) geht davon aus, dass der Teenager mit dem Kleinlastwagen auf die andere Fahrbahn geriet, nachdem der Reifen geplatzt war. „Es war ein Frontalzusammenstoß mit hoher Geschwindigkeit“, sagte Bruce Landsberg von NTSB. Er könne aber nicht genau sagen, ob jemand zu schnell unterwegs gewesen sei. Bei dem geplatzten Reifen habe es sich um einen Ersatzreifen gehandelt.

In Texas können Jugendliche ab 14 Jahren Fahrstunden nehmen, aber erst mit 15 eine Fahrerlaubnis für Anfänger beantragen.

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