Pläne liegen auf Eis

Steyr Automotive: Nein zu russischem Autokonzern

Oberösterreich
16.03.2022 11:18

Nachdem immer mehr Unternehmen ihre russischen Verbindungen abbrechen, zog auch Steyr Automotive die Konsequenzen aus dem Krieg in der Ukraine. Die Kooperation zum russischen Autokonzern GAZ wird nicht wie geplant fortgesetzt, heißt es seitens des Unternehmens von Sigi Wolf.

Bis Mitte 2023 wird noch für den deutschen Lkw-Hersteller MAN gearbeitet, parallel dazu wird eine eigene Produktion für Busse und leichte Nutzfahrzeuge hochgezogen - soweit hat sich an den Plänen von Steyr Automotive nichts geändert. Einen großen Unterschied gibt es aber nun doch: Die Kooperation mit dem russischen Autobauer GAZ wird nicht fortgesetzt, teilte das oberösterreichische Unternehmen mit.

Steyr Automotive entwickelt komplett eigenständig Produkte und will auch die dafür notwendigen Teile den gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechend einkaufen, heißt es seitens Steyr Automotive. Was nach einem etwaigen Ende der Sanktionen gegen Russland passieren würde, lässt sich das Werk offen: „Solange gemeinsame europäische Maßnahmen einen Warenaustausch mit Russland sanktionieren, wird die Kooperation mit GAZ nicht wie geplant fortgesetzt.“

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