Länger als gedacht war der Weg zur Wiederwahl für Werner Krammer (ÖVP), den neuen alten Bürgermeister in Waidhofen an der Ybbs. Wegen Corona-Fällen wurde die konstituierende Sitzung verschoben. Jetzt wird ein Arbeitsprogramm von SPÖ, ÖVP und der Liste FUFU abgearbeitet.
Neue Partei – neue Machtverhältnisse. Der Einzug der Liste Menschen, Freiheit und Grundrechte (MFG) in den Gemeinderat von Waidhofen an der Ybbs ist nun amtlich und wirbelt die Stadtpolitik durcheinander. Zwar bleibt mit Werner Krammer der Amtsinhaber Stadtchef, die absolute Mehrheit der ÖVP ging aber verloren. Unverhofft musste sich die VP daher auf Partnersuche begeben. Fündig wurde man bei der SPÖ und der Liste FUFU.
Programm mit drei Schwerpunkten
Gemeinsam mit SPÖ-Vizestadtchef Armin Bahr und Listenchef Martin Dowalil wurde ein Arbeitsprogramm mit den Schwerpunkten Klima, Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel entwickelt.
Unser Arbeitsprogramm steht unter dem Zeichen der Kontinuität, wobei die künftigen Herausforderungen Klima, gesellschaftlicher Wandel und Digitalisierung im Fokus stehen.
Werner Krammer (ÖVP), Bürgermeister von Waidhofen an der Ybbs
Die Umsetzung des Programms wird sich nun die Opposition genau anschauen. Seit Montag ist der Gemeinderat konstituiert. 38 der 40 Mandatare waren anwesend.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.