"Es war ein heftiger Einschlag", zitierte der Rennstall Petrow in seiner Pressemitteilung nach dem Grand Prix. "Ich konnte meine Beine nach dem Crash nicht gut spüren." Er habe sich sicherheitshalber von den Rettungskräften aus dem Wagen heben lassen, da die Beine eingeklemmt waren. "Ich habe nicht das Bewusstsein verloren, aber ich hatte im Auto große Schmerzen", sagte der 26-jährige Russe.
Rennen über 20 Minuten unterbrochen
Petrow war mit seinem Rennwagen in der 69. Runde in eine Leitplanke des 3,340 Kilometer langen Stadtkurses geknallt. Der Grand Prix war daraufhin über 20 Minuten lang unterbrochen und dann hinter dem Safety Car neu gestartet worden (alle Infos zum Grand Prix in der Infobox).
Petrow war offensichtlich von einem Vorderrad am Kopf getroffen worden. Er wurde nach seinem Unfall in dasselbe Krankenhaus wie Sergio Perez eingeliefert. Der junge Mexikaner muss nach seinem schweren Unfall am Samstag allerdings noch bis Montag in der Klinik bleiben (siehe ebenfalls Infobox). Der 21-Jährige war kurz vor Ende der Qualifikation mit seinem Sauber in einen Schutzwall geprallt. Perez zog sich dabei eine Gehirnerschütterung und eine Prellung des rechten Oberschenkels zu.
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