Wenn Ried heute in die Qualifikationsrunde der Fußball-Bundesliga startet, ist Nummer-1-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger gesperrt und wird Christoph Haas (29) erstmals von Beginn an spielen. Wobei der Tormannwechsel nichts daran ändert, dass mit dem Keeper der Innviertler eine wahre Traumfrau mitfiebern wird.
Sie halten nicht nur Bälle in ihren Händen
Die Rede ist von den Ried-Torhütern Samuel Sahin-Radlinger und Christoph Haas. Die heute die Rollen tauschen. Die Nr. 1 ist nach mega-harter Roter Karte beim 2:2 gegen Sturm zum Zusehen verdammt. Womit in der Südstadt Haas ran muss. Eines ändert sich durch den Wechsel im Tor aber keinesfalls: Auch diesmal wird eine höchst erfolgreiche Traumfrau dem Ried-Keeper die Daumen halten:
„Deshalb ist Fußball bei uns daheim definitiv ein Thema“, grinst Haas, der heute als 29-Jähriger just gegen seinen Ex-Klub Admira zu seinem Bundesliga-Debüt kommt. Laut ihm „eine witzige Situation“, die ihn nicht unruhig macht. „Ich bin ein Ruhepol“, sagt er, dem von klein auf das Torhüterspiel im Fußball fasziniert hat. Auch wenn’s ihm nicht immer leicht fällt, die Nr. 2 zu sein.
„Hat zuletzt gut gespielt“
„Aber Sami ist gut, ich respektiere seine Leistungen, wusste, dass ich auf meine Chance warten muss.“ Die heute gekommen ist. Trainer Robert Ibertsberger ist dennoch nur um den angeschlagenen Pomer bange, aber nicht wegen Radlingers Fehlen: „Haas hat zuletzt bei unserem Test in der Vorbereitung gegen Salzburg gespielt und eine Bombenleistung geboten.“
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