ICE Eishockey-Liga

Viertelfinale: Salzburg, KAC und Fehervar in Front

Eishockey
09.03.2022 22:46

Red Bull Salzburg, Fehervar und Olimpija Ljubljana haben am Mittwoch ihre ersten Viertelfinal-Play-off-Spiele in der ICE Eishockey-Liga gewonnen und damit in der „best of seven“-Serie auf 1:0 gestellt. Die „Bullen“ setzten sich daheim gegen Znojmo mit 3:1 (2:0,0:0,1:1) durch, Fehervar schoss die Pustertal Wölfe mit 8:1 (5:0,1:0,2:1) vom Eis und Ljubljana feierte gegen den VSV einen 6:4-(2:1,3:1,1:2)-Auswärtserfolg. Der KAC rang die Vienna Capitals in der Overtime 2:1 nieder.

In einer Neuauflage der Final-Serie von 2019 standen sich erstmals so früh im Play-off Rekordmeister KAC und die Capitals gegenüber. Die Teams, die sich zuvor in dieser Phase der Meisterschaft immer erst in der Finalserie gematcht hatten (Wien siegte 2005 und 2017, KAC 2013 und 2019), starteten zunächst mit einem torlosen ersten Drittel in die Serie.

In der weiter ausgeglichenen Partie sorgte dann Paul Postma (39.) kurz vor der zweiten Pausensirene für den ersten Jubel, allerdings bei den Gästen. Sein Schuss ging an Goalie Bernhard Starkbaum, der den Treffer hätte verhindern können, vorbei. Als man schon mit dem Auswärtssieg des Rekordmeisters rechnete, schafften die Hausherren in der 59. Minute noch den Ausgleich durch Nikolaus Hartl.

Das Match musste in die Overtime. Und in der 69. Minute sorgte Matt Fraser nach einem schönen Haken für die Entscheidung. „Es gibt nicht viele Chancen da draußen, ich habe ein bisschen Platz bekommen und dann habe ich es genutzt“, freute sich Fraser auf Puls24. Damit haben die Klagenfurter auch das dritte Saisonmatch in Kagran gewonnen.

In Salzburg gingen die Gastgeber durch Jan-Mikael Järvinen (7.) und Peter Schneider (12.) schnell mit 2:0 in Führung. Den Gästen aus Tschechien gelang in der 44. Minute durch Tomas Svoboda der Anschlusstreffer. Als Znojmo im Finish alles riskierte, sorgte Thomas Raffl wenige Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung.

Eine klare Angelegenheit war der Kantersieg von Fehervar gegen Pustertal, deutlich knapper ging es in Villach zu. Ljubljana sah bei einer 5:1-Führung nach Toren von Guillaume Leclerc (1., 35./PP), Tadej Cimzar (5.), Bastien Maia (26.) und Gregor Koblar (40.) beziehungsweise Philipp Lindner (1.) wie der sichere Sieger aus, aber der VSV bewies Kämpferherz. Am Ende konnten die Treffer von Chris Collins (40.), Benjamin Lanzinger (51.) und Rick Schofield (60.) die Heimniederlage der Kärntner trotzdem nicht mehr verhindern, auch weil Miha Zajc danach für den Schlusspunkt sorgte. Die nächsten Partien steigen am Freitag.

Play-offs Viertelfinale („best of seven“)/1. Spiel:
spusu Vienna Capitals - KAC 1:2 n.V. (0:0,0:1,1:0;0:1)
EC Grand Immo VSV - Olimpija Ljubljana 4:6 (1:2,1:3,2:1)
EC Red Bull Salzburg - HC Orli Znojmo 3:1 (2:0,0:0,1:1)
Szekesfehervar Hydro Fehervar - HC Pustertal Wölfe 8:1 (5:0,1:0,2:1)

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(Bild: KMM)



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