Am Grenzübergang

Bulgare wies sich mit gefälschtem Führerschein aus

Weil ein Bulgare (25) bei einer Verkehrskontrolle am Grenzübergang Karawankentunnel am Dienstag keinen Führerschein vorweisen konnte, bot dessen Beifahrer (19) - ebenfalls aus Bulgarien - an, weiterzufahren. Dabei besaß er selbst nur einen gefälschten Führerschein.

Am Dienstag gegen 23.30 Uhr führten Polizisten am Grenzübergang Karawankentunnel eine Verkehrskontrolle durch und hielten dabei einen Pkw mit zwei Bulgaren auf. Der 25-jährige Lenker konnte keinen Führerschein vorweisen und behauptete, diesen zu Hause vergessen zu haben. „Da er den Besitz einer gültigen Lenkberechtigung nicht glaubhaft machen konnte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt“, so eine Polizistin. 

Sein 19-jähriger Beifahrer bot daraufhin an, weiterzufahren und zeigte den Beamten deshalb seinen bulgarischen Führerschein. „Bei genauer Betrachtung konnte aber festgestellt werden, dass dieser mehrere Echtheitsmerkmale nicht aufwies und es sich offenbar um eine Fälschung handelte“, erklärt die Polizistin weiter. Der vermeintliche Führerschein wurde sichergestellt und der Bulgare wird angezeigt.